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Montag, 28. Februar 2011

28. Februar 2011: Teppich fertig verlegen

Justyne stand mir auch heute mit Rat und sehr viel Tat zur Seite. Wir haben den Teppich fertig zugeschnitten und anschliessend mit ca. 30m Teppichklebeband endgültig im Fahrzeug verlegt.



Doubletape...



...wohin das Auge reicht



Kleben, Falten und Gestalten



Teppich fertig verlegt!



Die Motorabdeckung ist auch wieder drin. Ein erfolgreicher Tag.



Die neue Einspeisdose, fertig eingebaut.



Als Abschluss des Tages noch die CEE-Einspeisung verkabeln.

Zeitaufwand: 5h
Kosten: CHF 30.00 (2 Rollen Teppichband à 25m)

Freitag, 25. Februar 2011

25. Februar 2011; Stromeinspeisung und Teppich

Nachdem ich gestern mit Hilfe meiner Freundin den passenden Teppich ausgesucht hatte, ging es heute darum diesen im Fahrzeug zu verlegen. Zuerst wollte ich jedoch noch den Ausschnitt für die neue CEE-Einspeisung in die Fahrzeugwand sägen. Die Späne lassen sich doch vom Holzboden viel einfacher entfernen als nachher aus dem Teppich.



Grossflächig abgeklebt um mit der Stichsäge den Lack nicht zu verletzen und los gehts.



Da sich das Werkstück nur schlecht drehen liess wurde halt in ungewohnter Manier gesägt.



Wo ist jetzt hier Oben und Unten?



Ausschnitt fertig, Löcher gebohrt und (farblosen) Rostschutz aufgetragen.
Die Löcher der alten Steckdose verschwinden unter der neuen Dichtung.



Im Auto saugt man doch viel lieber als zu hause :-)



Den Teppich ausgelegt...



... und mit einem Paar helfenden Händen zugeschnitten...

.



Und so siehts nach 3h gemeinsamer Arbeit aus. Noch nicht ganz fertig aber ordentlich weit gekommen. Dank an Justyne für die Mithilfe

Zeitaufwand: 3h
Kosten:
CHF 69.00 für 10 m2 Teppich
CHF 25.00 CEE-Einspeisdose

Sonntag, 20. Februar 2011

20. Februar 2011; Türeinstiege

Nachdem ich mich die letzten Werkstatttage weitgehendst auf unbekanntem Terrain bewegt hatte, habe ich mich heute wieder mal meiner Wurzeln besinnt. Hat man doch in der Lehre mal Metallbearbeitung beigebracht bekommen.

Zwar nur ein optisches Detail am Fahrzeug aber solche Dinge bereiten ja bekanntlich Freude.



Vorher. Original sind die Türeinstiege mit einem wunderschönen Gummi geschützt.



Ich wollte es gerne in Riffelblech haben. Also habe ich denGummi abgeschnitten und als Vorlage für das Blech gebraucht.



Das alte MOWAG-Typenschild musste aus nostalgischen Gründen natürlich wieder an seinen Platz.

Zeitaufwand: 3h

Samstag, 19. Februar 2011

19. Februar 2011; Auspuffkollektoren und Holzboden

Als Abschluss der Oelwannenaktion habe ich heute noch die Auspuffkollektoren wieder angeschraubt. Da Diese ohne Dichtungen montiert waren, musste ich die Dichtflächen erst mal von Rost befreien.



Vorher



Nachher



Die Schrauben und Muttern habe ich mit Silberfett behandelt, dass diese sich auch zukünftig wieder lösen lassen.



Neue Auspuffkollektorendichtungen



Fertig montierter Kollektor und Auspuff ist auch wieder dran.

Danach habe ich mich wieder dem Holzboden gewidmet. Unter den Holzboden kommt 1cm Isomatte.



Die Isomatte wurde grob zugeschnitten und dann mit Kontaktkleber aufgeklebt.



Da sich der Kontaktkleber nur sehr mühsam verarbeiten lässt, stinkt wie Sau und dazu auch noch Unmengen davon benötigt würden, habe ich mich entschlossen mit Teppichklebeband weiterzuarbeiten.

Zeitaufwand 6h
Kosten: CHF 36.00 für den halben Liter Kontaktkleber

18. Februar 2011; Wiedereinbau der Oelwanne

Nachdem ich das halbe Auto auseinanderschrauben musste um die Oelwanne auszubauen galt es nun das Ganze in umgekehrter Reihenfolge zu wiederholen. Die Oelwanne mit neuen Dichtungen und reichlich Dichtmasse an den heiklen Stellen wieder eingebaut, Mototraverse wieder angeschraubt, Motor abgesenkt. Alles wieder an seinem Platz... 3h später...



Alles wieder da wo es hingehört.



Vorschriftsgemäss 3,8 Liter Oel wieder eingefüllt. So Gott will tropft es jetzt nicht wieder unden raus.



Die Treuen Werkstatthelfer

Zeitaufwand: 3h
Kosten: Folgen

Donnerstag, 17. Februar 2011

17. Februar 2011 Ausbau der Oelwanne

Ich hatte die blöde Idee, dass ich die Oelwannendichtung wechseln will, weil diese leckt. Hätte ich es doch einfach tropfen lassen...

Leider musste ich feststellen, dass sich die Oelwanne nicht so einfach ausbauen lässt, wie ich das gedacht hatte. Nur war sie leider schon gelöst und die bestehende Dichtung zerstört... jetzt gab es kein zurück mehr.

Um die Oelwanne auszubauen muss die Traverse, auf der der Motor liegt ausgebaut werden. Danke an Pathfinder 4x4... dachtet Ihr man muss niemals Servicearbeiten durchführen???



Mit dem Motorkran, den ich freundlicherweise von David ausleihen darf, muss der Motor angehobe bzw. einfach gehalten werden.



Mit einem zusätzlichen Meter Kette und einem Stück Hartholz, das die Kette von den Ventildeckeln fernhält funktioniert das.



Zur Sicherheit stütze ich das Getriebe noch mit dem Wagenheber ab.



12 Schrauben und 1,5h später ist die Traverse raus und die Oelwanne kann endlich ausgebaut werden.



Blick von unten in den Motor.




Die alte Korkdichtung bzw. was davon übrig ist muss nun entfernt werden.



An der Oelwanne ging das noch relativ flott. Die Bohrmaschine mit Kunststoffbürste half ungemein.



Danach hiess es unter die Karre und mit einer Klinge mühsam die Dichtunsreste abkratzen. Eine schöne Arbeit, wenn man immer da liegt, wo die Dichtungsreste runterfallen.



Der Blick sagt wohl alles.. :-)

Zeitaufwand: 4h

Donnerstag, 10. Februar 2011

10. Februar 2011; Bremsen justieren

Nachdem gestern die Trommelbremsen komplett wieder zusammenbaut waren, habe ich heute noch das Einstellen erledigt.

Zuerst Räder montiert und dann die beiden Adjuster Zahn für Zahn soweit ausgefahren bis die Bremse ganz knapp nicht streift.

Anschliessend war die Feststellbremse dran. Der Einstellmechanismus wollte zuerst mal von sehr viel Unterbodenschutz und Rost befreit werden. Als sich alles wieder bewegen liess war das Einstellen eine Sache von 5 Minuten.

Als letztes wurden die Achsschenkel wieder in die Achse gestossen und mit neuen Dichtungen Verschraubt.

Jetzt fehlt nur noch das Differenzialoel und das Entlüften der Bremszylinder.

Zeitaufwand: 1h

Mittwoch, 9. Februar 2011

9. Februar 2011; Abschluss der Revision der Trommelbremsen

Endlich sind die Bremsenteile angekommen. Der Schweizer Zoll war auch schon schneller. In der Hoffnung alle Teile richtig bestellt zu haben machte ich mich auf in die Werkstatt.



Lieferung von Summit Racing



Auslegeordnung die Erste, von links nach rechts:
Bremsbacken, Bremszylinder, Federsatz, Automatik-Adjuster-Kit



Die komplett zusammengebaute Bremserei. Es haben tatsächlich alle Teile gepasst. Das stundenlange googlen hat sich also ausbezahlt.



Auslegeordnung die Zweite, von links nach rechts
Druckscheibe, Innere Achsmutter, Sicherungsscheibe, Kontermutter, Spezialwerkzeug à là Orlandini und Neeracher



Radnabe mit Bremstrommel wieder montiert.



Zum Festziehen der Radmutter und einstellen des Lagerspiels habe ich ein Rad montiert. Ohne das Rad war die Masse zu gering um ein paar Mal frei zu drehen.



Das montieren der starren Bremsleitungen gestaltete sich als letzte Herausforderung. Aber auch das ging... irgendwie

Zeitaufwand: 4.5h
Kosten CHF (noch zu ermitteln)

Sonntag, 6. Februar 2011

6. Februar 2011; Holzboden

Und wieder ein Sonntag, den ich trotz strahlender Sonne in der Werkstatt verbringe. Schliesslich soll der Wagen im Frühling ja wieder auf die Strasse.

Heute habe ich mich ausschliesslich dem Thema Boden gewidmet.



Geschafft! Alle Aussparungen sind herausgesägt. Mittlerweile ist die Platte auch etwas einfacher zu greifen und ich kann sie ohne fremde Hilfe ein und ausbauen.



Ausschnitt für den Einstieg.



Die Aussparungen für die Sitze.



Die zweite Platte für den hinteren Teil. Viel kleiner, viel handlicher und auch viel einfacher in der Form. In einem Rutsch gesägt und eingepasst.



Sitz alles soweit. Dann ab unters Auto um die Löcher anzuzeichnen.

Zeitaufwand: 4h