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Montag, 30. April 2012

28.April 2012; Diverse Kleinprojekte

Das erste mal schrauben in kurzen Hosen dieses Jahr! Den Samstag widmeten wir einigen kleinen Projekten hier und da am Dodge und am Anhänger.


Der Sicherungssplint der Anhängerkupplung bekam eine neues Kettchen verpasst. 2 Franken in der Sanitärabteilung :-)


Justyne machte sich ans erneute Verkleben der Isolation. Diesmal mit 3M Supergrausamundschiessmichtot-Sprühkleber. Und es hält tatsächlich, endlich!


Um zukünftig wieder 300kg Dachlast eintragen zu können musste die Mittelsäule wieder eingebaut werden. Aus bestehenden und neuen Teilen entstand das abgebildete Teil. Ebenfalls frisch verzinkt.


Ich weiss, technisch nicht mehr ganz Stand der Dinge, aber diese Mag-Lite begleitet mich sein etlichen Jahren und fand nun auch im Dodge wieder Ihren Platz.

Weiter hat Justyne's Auge für Ästhetik bestimmt, dass die Motorhaube wieder mit dem überdimensionalen MOWAG-Emblem zu zieren sei. Gesagt, getan.


Am Anhänger gings auch weiter. Die Arbeitsplatte aus Justynes berliner Küche wurde zurechtgesägt und im Anhänger eingepasst.


Ein weiterer Teil der alten Inneneinrichtung des Anhängers musste weichen. Jetzt passen wunderbar 2 60 Liter RAKO-Boxen in das Seitenfach.


Zeitaufwand: 7h

27. April 2012; MFK Anhänger

Da ich im April im Dienst fürs Vaterland stehe hat Justyne das Vorführen des Anhängers übernommen. Die Arbeiten wurden generalstabsmässig geplant und koordiniert. :-)

Der erste Vorführtermin war der 17. April. Dass die vereinigte Expertanschaft mit der zivilen Einlösung eines Militäranhängers masslos überfordert war ist ja schon mal sehr amüsant. Und wie nicht anders zu erwarten gings nicht ganz so reibungslos wie gewünscht.

Bemängelt wurden nachfolgende Punkte:

Die Rückstrahler sind nur für militärische Zwecke zugelassen und müssen durch solche mit E-Püfzeichen ersetzt werden.

- Erledigt! Justyne hat am gleichen Tag noch die Rückstrahler besorgt und angebracht.

Die Reifen sind alt und rissig.

- Hier wurde es etwas komplizierter. Ich wollte die 6.50-R16C durch eine gängigere Dimension ersetzen, da ich nicht bereit war CHF 290 pro Reifen auszugeben. Die Wahl viel auf einen Dunlop 205/80 R16. Am Wochenende schön alles vorbereitet, die Felgen im Kofferraum. Kaum aus Berlin zurück, eilte Justyne auf den letzten Drücker zu Reifenheini um die bestellten Gummis aufziehen zu lassen. Noch am gleichen Abend hat sie die Räder wieder auf den Anhänger montiert um am folgenden Tag morgen zur Nachkontrolle zu fahren.

Die Verbindungseinrichtung hat Spiel. (Ich verstehe ja, dass Anhänger zum Zugfahrzeug passen muss aber was dies bei der Prüfung des Anhängers für eine Rolle spielt... na egal)

- Die Lösung dieses Problems ist eher abenteuerlich und deswegen nicht fotografisch dokumentiert. Bestimmt wird auch die Lebensdauer nicht rekordverdächtig. Aber, für die MFK hats gereicht. Nur so viel sei gesagt, die Teile wurden bei Bau&Hobby in der Sanitärabteilung gekauft.

Auf dem Anhänger und der Deichsel ist jeweils ein Typenschild mit widersprüchlichen Angaben.

- Mut zur Lücke. Das Typenschild der Deichsel kurzerhand entfernt. Hatte zur Folge, dass Justyne eine Bestätigung eines Anhängerbauers bringen musste, um die Stützlast von 75 Kg zu bestätigen. Im Fahrzeugausweis finden sich die widersprüchlichen Angaben dann doch wieder... (Siehe vereinigte Expertenschaft)

Mit weiblichem Charme und Beharrlichkeit hat Sie es geschafft. Das ersehnte Blech ist am Hänger.


Reflektor nach vorn. An bestehenden Löchern befestigt.


Seitenreflektor und Schloss. Für die 3 Türen hat Justyne gleich einen 3er Satz gleichschliessender Schlösser gekauft


Beleuchtung Check!, Reflektoren Check!, Schloss Check!, Blech Check!

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Justyne, dass sie sich mit dem Strassenvekehrsamt rumgeschlagen hat. Ich hätte vermutlich mal wieder den Anstand verloren.

Jetzt kann es ja an den Ausbau des Anhängers gehen. Wobei da nicht mehr viel Zeit bleibt bis Juni.

Zeitaufwand: Ca.12h
Kosten: Folgen






14. April 2012; Endmontage Dachgestell und Markise

Die Verzinkerei Unterlunkhofen hielt Wort und lieferte die frisch verzinkten Teile des Dachgestells innert Wochenfrist. Noch schnell die fehlenden Schrauben eingekauft und los gehts.


Frisch verzinkt liegen die Teile zur Montage bereit


Am Heck fanden Edelstahlschlosschrauben ihren Platz


 Die modifizierten Gestellteile...


 ...und die Längsschienen.


Die Markise passt, muss nur noch etwas gereinigt werden


Und auch die Tür lässt sich noch öffnen. Schwein gehabt :-)

Die Markise habe ich nochmal komplett ausgerollt und in der korrekten Richtung wieder eingezogen. Und siehe da... sie schliesst jetzt von alleine.

Zeitaufwand: 4h
Kosten: CHF 270.00 Verzinkerei

Montag, 9. April 2012

9. April 2012; Heckschublade und Nebelscheinwerfer

Wofür würde sich ein arschkalter Ostermontag besser eignen, als mit der Liebsten am Autoprojekt zu arbeiten?
Wir haben uns die Fertigstellung der Heckschublade und die Verdrahtung der Nebelscheinwerfer als Tagesziel gesetzt.


Justyne in Action. Die Grundplatte der Heckschublade haben wir ausgebaut und neben dem Auto mit den Führungsschienen und Befestigungsösen versehen.


2 Reihen à 3 Kunststoffkoffern finden auf der Schublade Platz. 1 Koffer misst 60x40x18 cm.


Eine Anschlagsleiste sowie ein Spanngurt halten die Koffer während der Fahrt auf Ihrem Platz.


Und so sieht es dann fertig eingebaut aus.


Stauraum unter dem Bett optimal ausgenützt würde ich sagen. In den Koffern werden wir all die Dinge verstauen, die man auf langer Fahrt so braucht. Bordwerkzeug, Ersatzteile, Ölvorrat, Pannenhilfe-Utensilien und so weiter.



Während ich mich der Verdrahtung der Nebelscheinwerfer gewidmet habe, hat Justyne den Boxenabdeckungen, aus dem weissen Dodge, zu neuem Glanz verholfen.


Schon 3 mal abgeschnitten und immer noch zu kurz das verfl.... Kabel. Der Vorteil, wenn man nicht alleine schraubt..... man schafft es auch mal auf ein Foto.


Funktioniert!!! Bei Abblendlicht an, bei Scheinwerfer aus. Schön brav nach Gesetz.

Der Ölfleck unter dem Auto ist übrigens eine optische Täuschung!

Zeitaufwand: 5h zu zweit
Kosten: CHF 400.00 für die Koffer (50.00/Stk.) und Montagematerial